Weltordnung


Ab 1990 betrachteten sich die USA als alleinige Weltmacht, die anderen Ländern Vorschriften machen konnten. In Afghanistan oder dem Irak ist es den USA aber trotzdem nicht gelungen, die Länder dauerhaft unter ihre Kontrolle zu bringen. Es kann aber kein gerechter Zustand sein, wenn „der Westen“ mit 15 % der Weltbevölkerung die übrigen 85 % dominieren will.

 

Mitteilungen an die Redaktion:

Kommentare: 1
  • #1

    Andreas Diemer (Dienstag, 03 Januar 2023 14:58)

    Zur gegenwärtigen und künftigen Rolle der WHO

    Nach einem Kommentar von Philipp Kruse, Rechtsanwalt in Zürich info@kruse-law.ch
    Von Andreas Diemer, Arzt und Physiker Januar 2023

    Zu den vorgeschlagenen Änderungen der Internationalen Gesundheitsvorschriften der WHO (auch wenn Revisionsvorschläge bis zur nächsten Generalversammlung der WHO-Mitgliedstaaten im Mai 2023 noch angepasst werden könnten):
    Die WHO zeigt unverblümt, wohin die Reise geht: In eine totalitäre Dystopie ohne Grundrechte- im Namen der Gesundheit.

    • Ausnahmezustand und Notrecht sollen die neue Norm werden;
    • Menschenrechte werden in Pandemien nicht mehr geschützt;
    • Die Gesundheitsdiktatur gibt sich keine Mühe mehr, sich noch zu tarnen.

    Der Generalsekretär soll de facto unbegrenzte Machtbefugnisse zur Ausrufung (und zur Aufrechterhaltung) von Gesundheitsnotständen erhalten. Ob diese wirklich notwendig und gerechtfertigt sind, interessiert niemanden.
    Gleichzeitig erhält er neu (im Ergebnis) die Kompetenz, nicht nur die verfassungsmäßigen Grundordnungen aller Staaten (Gewaltentrennung; Legalitätsprinzip etc.) auf einen Schlag außer Kraft zu setzen, sondern auch die klassischen Schutzrechte der Individuen.
    Deutlicher kann man nicht zeigen, dass es der WHO längst nicht mehr um Gesundheit geht sondern um die Durchsetzung globaler Geschäftsinteressen von Big Pharma- und Big IT-Kartellen und letztlich um die totale Kontrolle der Menschheit.
    Von Checks & Balances (Gewalten-Trennung; Rechenschaftspflicht; Kontrolle der Verantwortlichen), also den Grundprinzipien einer „Good Governance“ keine Spur!
    Bisher galten die Grundrechte dank Art. 3 Abs. 1 der IGV (Gesetz zur Durchführung der Internationalen Gesundheitsvorschriften) wenigstens noch auf dem Papier. Nach dem Willen der WHO-Arbeitsgruppe sollen sie bald nicht einmal mehr dort verankert sein.
    Ein weiteres Mal bestätigen sich die schlimmsten Befürchtungen von uns WHO-Kritikern aller Länder!

    Das einzig Gute: Der Spuk wird für jedermann erkennbar. Die Änderungen in Art. 3 Abs. 1 und in Art. 12 IGV können auch von desinteressierte Politikern und Staatsmedien nicht weggeleugnet werden.
    Künftig wird eine kleine Clique demokratisch nicht legitimierter Technokraten über das Schicksal der Menschen in aller Welt entscheiden. Wie bereits seit 2020 über weite Strecken geschehen, kann der WHO-Generalsekretär mit seinen Hintermännern die nationalen Verfassungen quasi auf Knopfdruck dauerhaft außer Kraft setzen. Weder staatliche Instanzen noch Bürgerorganisationen werden ungerechtfertigte WHO-Pandemien jemals beenden, noch sich unnötigen „Empfehlungen“ widersetzen können.
    Und wenn die Mitgliedstaaten dann die „Impfziele“ der WHO umsetzen, werden die nationalen Verfassungen, der Nürnberger Codex und der UN- Pakt für Bürgerliche und Politische Rechte keinem Menschen mehr helfen, das Recht auf körperliche Selbstbestimmung durchzusetzen. „Impfziele der WHO“ erhalten damit de facto die Rechtsverbindlichkeit militärischer Befehle und werden ebenso kompromisslos durchgesetzt werden. Dasselbe wird für „WHO-Empfehlungen“ bei Masken- und Testpflicht, Zutrittsbeschränkungen und Lockdowns gelten.

    Und seien wir ehrlich: All dies war bereits „unter COVID-19“ über weite Strecken unsere globale Realität. Diese gesamte demokratie- und verfassungsfeindliche Entwicklung „im Namen der Gesundheit“ blenden unsere Volksvertreter und unsere Staatsmedien seit März 2020 mit viel Aufwand aus, ja befördern diese weiterhin. Und gleichzeitig wenden sie sich ab von der Realität der Impfopfer von mRNA-„Impfungen“, von masken- und lockdowngeschädigten. Obwohl die öffentliche Gesundheit hier tatsächlich auf dem Spiel steht!

    So werden unsere Gesundheit, unsere Demokratie, unser Rechtsschutz und unsere verfassungsmäßige Grundordnung in Zukunft der WHO (und den unersättlichen Interessen globaler Big Pharma- und anderen Kartelle) bald vollständig geopfert werden.

    Es sei denn, wir treten diesem demokratie- und verfassungsfeindlichen Albtraum mit aller Klarheit und Entschlossenheit endlich in großer Zahl entgegen! Der Austritt aus der WHO und eine gründliche Untersuchung ihrer Machenschaften sind deshalb unerlässlich.

WHO und Menschenrechte

 

von unserer Redakteurin Svenja Frey
Offener Brief der Wissenschaftlichen Initiative Gesundheit für Österreich an die EntscheidungsträgerInnen in Österreich